Presse
Luftsicherheit – Empfehlung des Schlichters
Pressemitteilung des BDLS 15/2024
Berlin – Die Schlichtung im Streit über den neuen Tarifvertrag für die rund 25.000 Beschäftigten in der Luft- und Flughafensicherheit sowie in den flughafennahen Dienstleistungen ist beendet. In der Nacht von Sonntag auf Montag präsentierte Schlichter Prof. Dr. Hans-Henning Lühr nach 3 Tagen intensiver Beratungen den Tarifvertragsparteien BDLS, ver.di sowie dbb beamtenbund und tarifunion seine Schlichtungsempfehlung. „Wir werden das von der paritätisch besetzten Kommission einstimmig zur Annahme empfohlene Schlichtungsergebnis unseren Mitgliedsunternehmen vorstellen und den am Wochenende an der Schlichtung beteiligten Parteien bis heute 18 Uhr zurückmelden, ob der BDLS das Schlichtungsergebnis annimmt“, so BDLS- Tarifkommissionsleiter Frank Haindl.
Luftsicherheit – Pressekonflikt beigelegt - BDLS und ver.di verhindern Medienstreit vor Beginn der Schlichtung
Pressemitteilung des BDLS 14/2024
Berlin – Nachdem der BDLS in seiner Presseinformation vom 28.03.2024 das Unverständnis zum vermeintlichen Pressestatement des ver.di - Verhandlungsführers Wolfgang Pieper gegenüber dem Berliner Tagesspiegel vom 25.03.2024 zum Ausdruck gebracht hat, konnten die Verhandlungsführungen beider Tarifvertragsparteien den Pressekonflikt einvernehmlich beilegen.
Luftsicherheit – Schlichtung vereinbart – BDLS kritisiert unnötige Polemik der ver.di
Pressemitteilung des BDLS 13/2024
Berlin – Kaum haben sich die drei Tarifvertragsparteien ver.di, dbb beamtenbund und tarifunion sowie der BDLS im laufenden Tarifkonflikt in der Luft- und Flughafensicherheit auf einen Osterfrieden und ein freiwilliges Schlichtungsverfahren vom 5. bis zum 7. April 2024 unter Vorsitz von Herrn Dr. Hans-Henning Lühr aus Bremen verständigt, belastet ver.di das Schlichtungsklima mit unsachlichen Presseäußerungen.
„Mir ist völlig schleierhaft“, so Frank Haindl, Leiter der BDLS-Tarifkommission, „wie Herr Pieper in seiner Funktion als ver.di - Verhandlungsführer zu der Aussage im Berliner Tagesspiegel gelangt“, „die von Haindl genannten 3,25 Euro seien im Übrigen nur für Vollzeitbeschäftigte vorgesehen, also nicht für die vielen Teilzeitkräfte an den Flughäfen. Haindl verbreite „Halbwahrheiten.“*
Luftsicherheit – Eckpunkte für Schlichtung vereinbart
Pressemitteilung des BDLS 12/2024
Berlin – Die drei Tarifvertragsparteien ver.di, dbb beamtenbund und tarifunion sowie der BDLS haben nach sechs erfolglosen Verhandlungsrunden zu den Tarifthemen und den gegenseitigen Forderungen in der laufenden Tarifrunde am 26.3.2024 ein freiwilliges Schlichtungsverfahren im Tarifstreit in der Luft- und Flughafensicherheit vereinbart.
Luftsicherheit – Arbeitgeber bieten 3,25 Euro mehr pro Stunde an
Pressemitteilung des BDLS 11/2024
Berlin – Die Arbeitgebervertreter des BDLS haben in der verlängerten sechsten Tarifverhandlungsrunde für die Luft- und Flughafensicherheit ein erneut deutlich verbessertes Angebot vorgelegt. „Wir haben, um vor dem Osterreiseverkehr zu einer Einigung zu kommen, unser Angebot heute nochmal deutlich verbessert und nun 3,25 Euro pro Stunde mehr angeboten. Unser Angebot steht einer nochmal in die Höhe geschraubten Gewerkschaftsforderung von jetzt 3,90 Euro pro Stunde gegenüber“, so BDLS-Verhandlungsführer Frank Haindl. Der Stundengrundlohn der Beschäftigten in der Passagier- und Gepäckkontrolle würde mit diesem Angebot innerhalb der nächsten 12 Monate – ab dem 01. April 2025 – von derzeit 20,60 Euro auf 23,85 Euro pro Stunde klettern. Das Angebot umfasst je nach Tätigkeit und Entgeltgruppe Steigerungen zwischen 15,8 und 23,5 Prozent.